Keine „einfache“ Ausstellung, auch nicht für die Ausstellenden…
Reisen
Gestaltungsdrang oder die Sache mit den spitzen Ecken
gesehen am Sonntag, 3.03.2019 von der Galerie eines sehr schönen alten Hauses in Emden. Oder es ist die Vorbereitung auf die „ostfriesische Reihe“.
Bahnhof Wanne-Eickel Drei-Männer-Eck
Dieses Denkmal als Kopie – das Original ist im Museum (wo?) – steht vor dem Bahnhof in Wanne-Eickel. Es werden ein Bergmann, ein Binnenschiffer und ein Eisenbahner dargestellt. Es wurde von Wilhelm Braun 1880-1945 geschaffen und zwar 1927. Wanne-Eickel war ehemals ein sehr wichtiger Verkehrsknotenpunkt, wird jetzt sehr vernachlässigt. Der nette Mitarbeiter im dortigen DB-Büro bangt um seine Stelle.
Hier stehe ich.
Ich kann nicht anders. Gilt auch für die Marienkirche.
Schön.
Ein Ort ohne Glitzer, Glimmer und Gebimmel.
Black Friday in Münster
Spiegelung in der Dominikanerkirche Münster. (Gerhard Richter: zwei graue Doppelspiegel für ein Pendel). Ich habe die Bewegung des Pendels genossen und werde mir die Einführung in diese Arbeit in Ruhe durchlesen und hoffentlich verstehen. Wenn ich sehe, wieviele Fachleute an dieser Installation mitgewirkt haben, wird das nicht leicht sein.
Nach dem Besuch dieser Kirche, vorbei an der momentan üblichen Weihnachtsaufregung, läuft man am besten schnell zum LWL-Museum für Kunst und Kultur am Domplatz und besucht die Ausstellung „Bauhaus und Amerika – Experimente in Licht und Bewegung“ (noch bis 10.3.19). Ich habe mich vor allen Dingen über die Arbeiten von Anni Albers gefreut, Josef Albers natürlich auch. Interessante fotografische Experimente sind zu sehen, z.B. Cyanotypien von Barbara Kasten.
Die Sehnsucht nach Einfachheit und Klarheit entsteht beim Erleben dieser schönen Ausstellungen.
sonntags
so friedlich, keine Wichtigtuer*innen zu entdecken, endlich Ruhe!
die eigenen Grenzen
ja, ich war in Neukölln und in Ribbeck.
Kunstsinniger Installateur
stiehlt einer Ausstellung die Schau (Galerie DSG in Assen)
Realismus in der Kunsthalle Emden
ein großer Raum für eigene Bilder…
Gestern in Leeuwarden
die Pfannkuchen waren in etwa dieser Größe…
Das Keramiek Museum im Princessehof ist großartig, besonders „In Motion – Ceramic Reflections in Contemporary Art“ , besonders die (Klang)Installation von Céleste Boursier-Mougenot „Variations, 2009“. Drei große flache Wasserbecken mit schwimmenden Porzellanschalen, die sich beim Berühren zum Klingen bringen. Leider nur noch bis zum 6. Mai 2018.