TAG DER DRUCKKUNST mit Hochdruck gegen den Tiefdruck

am 15. März 2024 bei mir im Atelier Grimersumer Altendeich 5 von 15 – 18 Uhr

Es sind 4 Arbeitsplätze und eine kleine Druckpresse vorhanden, sowie alles weitere an Arbeitsmaterialien.

Geschlossene Gesellschaft

Dieser Begriff wurde mir beim Betreten des Elisabeth-Anna-Palais in Oldenburg in den Weg gelegt. Es stimmte alles, die Öffnungszeiten hatte ich eingehalten und die Ausstellung hing noch. Aber dort waren Tische aufgebaut in Erwartung einer Weihnachtsfeier für die Angestellten. Ich sollte am nächsten Tag wiederkommen. Der Begriff „geschlossene Gesellschaft“ verfolgte mich noch den ganzen Tag. Auch das Gefühl, nicht erwünscht zu sein, war kränkend. Kunst wird eingesetzt, um leere Flächen zu füllen; und wenn die Umstände andere sind, wird Kunst zur Nebensache.

Es kann sein, daß diese Abbildung in keinem Zusammenhang zu obigem Text steht. Wahrscheinlich eher zum kommenden Jahr 2024, das sehr unübersichtlich sein wird. Oder: rette sich wer kann! Heute mittag habe ich Teile der Ansprache von Papst Franziskus gehört und war beeindruckt von der Klarheit seiner Gedanken und Worte. Besonders über das, was Franziskus zur Rolle der Rüstungsindustrie sagte.

Die GEDOK wird 95 Jahre

Bei der Ausschreibung zur Ausstellung „elementar – à la carte“ waren Künstlerinnen aus den Bereichen Angewandte Kunst / Art Design und Bildende Kunst angesprochen. Anliegen war, Künstlerinnen aufzufordern, mit dem kleinen Format zu experimentieren. Es konnten bis zu 3 Serien à 10 Karten, zu einem Thema, eingereicht werden. Ein Kartenset zusammengesetzt aus den einjurierten Karten kann im GalerieSalon erworben werden.

Ich hatte mir das Alphabet vorgenommen (natürlich mehr als 10 Karten), sowie die Zahlenreihe von 0 – 9 und die „Fingerübung“. Die Karten habe ich aus einem Aquarellkarton 600 Gramm ausgeschnitten. Dieser Karton ist sehr gut dafür geeignet. Das kleine Format 15×10,5cm hat seine eigenen Regeln und es hat eine Weile gedauert bis ich sie annähernd verinnerlicht hatte.

Fünf vor Zwölf

Gestern fand ich bei den Kinderbüchern im Sozialen Kaufhaus der Caritas in Emden „Der kleine Maulwurf, Uhrenbuch“. Damit wollte ich den beiden Kleinen das Uhrenlesen zeigen. Nun steht die Uhr erstmal – bis die Beiden kommen – auf fünf vor zwölf. Ich wünsche mir, daß sich die Zeiger nicht weiter bewegen.
Ich erinnere mich, daß der Sirenentest bei mir samstags um 13 Uhr losging. Vielleicht wäre das eine Idee, bei den künftigen Tests der noch nicht vorhandenen Sirenen die Uhr auf 11.55 Uhr einzustellen, Herr Minister Seehofer?