Mein Beitrag „Paperpiece“ entstand 2003. Die urspüngliche Idee war eine künstlerische Handlung: d.h. Zerreißen bzw. Teilen von Papier, die damit verbundene Bewegung und das entstandene Geräusch. Die 23teilige Fotoreihe greift die Grundidee auf. Die Handlung wird aber zum Bild, in dem schrittweise das Papier immer kleiner wird und das Gesicht der fotografierten Person immer größer.
Die kleine Fotoausstellung „Abseits ?“ über das Leben in den vergangenen Jahren auf dem Altendeich ist zu ende und abgehängt. Nun habe ich die Wände meines Ateliers wieder für mich, das tut gut. Es kamen an den Sonntagen viele Interessierte. Es wurden Erinnerungen ausgetauscht, Geschichten erzählt und ich habe viel Neues erfahren. Mir ging es vor allen Dingen um den Austausch und das „wieder-ins-Gedächtnis-Rufen“. Das was in der Gegenwart hier in der Siedlung passiert kann ich nicht ändern oder aufhalten. Natürlich betrifft die Situation auch mich selbst, denn ich wohne und arbeite hier. Es wird immer stiller, was ich eigentlich gerne mag. Aber diese Ruhe geht in Richtung Friedhofsruhe und die leerstehenden Häuser sind leere Hüllen von einem vergangenen Leben.
Ina Wagner hat unter https://www.kultur-in-emden.de/2022/12/27/das leben-rutscht-ab/ einen guten Bericht geschrieben.
Nicht dazugehören, 2022, Acryl/Öl auf Leinwand, 2 x 120 x 80 cm
Diese Arbeit ist Teil von „Am Katzentisch“. Hier nehme ich den Fokus auf das Umfeld des Katzentisches. Ich habe als Sitzgelegenheit den Monobloc-Stuhl ausgesucht. Ihn kann sich Jede und Jeder leisten. Er ist weltweit erhältlich. Auf den Stühlen sitzen Amseln, die miteinander kommunizieren. Die Vorlagen für diese Amseln sind 36 s/w Fotos von I.B., die er vor 2007 auf einer Balkonbrüstung gemacht hat. Er hat einen Vogel beobachtet. Den Film habe ich in seinem Nachlass in einer Kamera gefunden, entwickeln und vergrößern lassen. Ich habe 2008 diese Fotografien mit ca. 8 gebrauchten Damenhandtaschen, die mit 4711 getränkten Taschentüchern und Poesiealben gefüllt waren, in Bochum in der Christ-König-Kirche bei der Ausstellung: 20 Bochumer Künstler stellen sich vor, gezeigt; die Fotos lagen auf der Ablage für die Gesangbücher in einer Reihe, darunter hingen an den dafür vorgesehenen Haken die Handtaschen. Ich wollte mit dieser Installation die Traurigkeit und Einsamkeit benennen, die sich (manchmal) bei den Gottesdienstbesucherinnen einstellt.
Eine sehr sehenswerte Ausstellung ist momentan im Ostfriesischen Landesmuseum in Emden zu erleben : Barbie und ihre Welt (auch im schwangeren Zustand) ist ostfriesischen Frauen gegenübergestellt, die auf den Krabbenkuttern, in der Fischverarbeitung und in der Landwirtschaft tätig waren.
Zufällig liegt das X ganz oben auf dem Kartenhaufen als ich ihn fotografiere. Und da mich der Wahltrubel den ganzen Tag in den Bann zieht, kam mir der Gedanke, wie wichtig das X heute in einer Woche sein wird.
(Dieser Kartenhaufen besteht aus 30 Karten, die das Alphabet samt Umlauten und einer Schlußkarte – leider habe ich das von mir nicht geliebte Gendersternchen vergessen – darstellen).
Gestern fand ich bei den Kinderbüchern im Sozialen Kaufhaus der Caritas in Emden „Der kleine Maulwurf, Uhrenbuch“. Damit wollte ich den beiden Kleinen das Uhrenlesen zeigen. Nun steht die Uhr erstmal – bis die Beiden kommen – auf fünf vor zwölf. Ich wünsche mir, daß sich die Zeiger nicht weiter bewegen. Ich erinnere mich, daß der Sirenentest bei mir samstags um 13 Uhr losging. Vielleicht wäre das eine Idee, bei den künftigen Tests der noch nicht vorhandenen Sirenen die Uhr auf 11.55 Uhr einzustellen, Herr Minister Seehofer?
Gestern sah ich auf meiner kleinen Radtour in der Nähe seltsame Erdbewegungen. Diese akkurat ausgeführten Treppenstufen führen in den darunter liegenden Schlot, aber vielleicht waren sie auch eine vorbereitende Maßnahme, um sich im fein säuberlich entasteten Strauch ein Baumhaus zu bauen? Wahrscheinlich Letzteres, weil ich an einem anderen Ort 2 Kinder in Sträuchern rumoren gehört und gesehen habe. Mir wäre das nicht aufgefallen, wenn nicht auf dem gepflasterten Weg das Kettcar gestanden hätte. Das nenne ich „Wege aus der Krise!“
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